Historie

Sarospatak 19.11.2008 Ungarn

Eisenach/Sárospatak – Sárospatak in Ungarn ist nun offiziell die sechste Partnerstadt Eisenachs. Der Partnerschaftsvertrag wurde jetzt in der Geburtsstadt der Heiligen Elisabeth im Nordosten Ungarns unterzeichnet. Eine Delegation aus Eisenach mit Oberbürgermeister Matthias Doht war im Rahmen der Unterzeichnung für einige Tage in Sárospatak zu Gast. Zu ihr gehörten Vertreter der großen Stadtrats-Fraktionen (Christiane Winter/SPD, Regina Müller/CDU und Inge Werner/Die Linke) sowie die ehrenamtlichen Beigeordneten Dieter Suck und Peter Gottstein.

Die Eisenacher Gäste besuchten auch die beiden Gymnasien in Sárospatak – ein reformiertes und ein staatliches – und wurden dort von Schülern auf Deutsch geführt. Ebenfalls besucht wurden ein Automobilzulieferbetrieb und das Haus der Heiligen Elisabeth.
Die feierliche Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags durch den OB und Bürgermeister Dr. Richárd Hörcsik fand dann in der Kirche „Basilica Minor“ statt.

„Es gibt in Sárospatak ein großes Interesse an der Zusammenarbeit mit Eisenach und in den kommenden Monaten werden wir mit vielen Eisenacher Partnern daran gehen, konkrete Projekte zu entwickeln“, fasst der OB die Gespräche zusammen. Insbesondere die Gymnasien seien an einem Austausch sehr interessiert, zumal es auch in Eisenach ein evangelisches (Luther)-Gymnasium und staatliche Gymnasien gibt.
Auch eine gemeinsame touristische Vermarktung wird angestrebt – hier ist die Heilige Elisabeth das Bindeglied, die in Sárospatak geboren wurde und in Eisenach den größten Teil ihre Lebens verbrachte. Auch Eisenachs hessische Partnerstadt Marburg, in der Elisabeth zuletzt lebte und starb, soll hier einbezogen werden.
In der Wirtschaft gibt es in der neuen Partnerstadt Anknüpfungspunkte: Der Betrieb, den die Eisenacher besichtigten, beobachtet als Zulieferer von Opel beispielsweise die Entwicklung der Automobilindustrie ganz besonders interessiert.

Zu Pfingsten 2009 wird es einen weiteren Besuch aus Eisenach in Sárospatak geben. Dann sollen Vertreter von Vereinen, Schulen und weiteren Organisationen nach Ungarn reisen, um konkrete gemeinsame Projekte zu vereinbaren.

Sárospatak hat rund 15000 Einwohner und liegt am Fluß Bodrog, nahe der Grenze zur Ukraine und zur Slowakei. Die Stadt gilt als eines der kulturellen und touristischen Zentren Ungarns.
Bereits ab dem 11. Jahrhundert war Sárospatak das Verwaltungszentrum eines Krongutes. Die Stadt, in der die Fürsten Rákóczi residierten, verfügt über eine Burg aus dem 16. Jahrhundert, die sich harmonisch in die Landschaft der Zempliner Berge einfügt.
Die Wirtschaft besteht hauptsächlich aus Betrieben mit 20 bis 40 Mitarbeitern. Traditionell ist die Keramik-Herstellung, es gibt jedoch auch eine Firma mit 1000 Beschäftigten, die Sicherheitsgurt-Teile an die Pkw-Industrie (u.a. an Opel) liefert.

Sarospatak Vertrag

VERTRAG
ÜBER FREUNDSCHAFT UND PARTNERSCHAFTLICHE BEZIEHUNGEN ZWISCHEN DER STADT EISENACH IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND UND DER STADT SAROSPATAK IN DER REPUBLIK UNGARN

Historisch durch das Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth verbunden und getragen vom Gedanken eines einigen Europas schließen die Städte Eisenach und Sárospatak eine Städtepartnerschaft im Bemühen um eine beiderseitige Verständigung und den Ausbau freundschaftlicher Beziehungen zwischen beiden Völkern.

Zweck dieser Beziehung ist, einen Beitrag zu leisten zur städtischen Entwicklung, zur Lebensfreude der Menschen beider Städte und zur Verbesserung des Verständnisses in lokalen und globalen Angelegenheiten, die unsere Städte und Länder betreffen.
Beide Städte unterstützen Bürgervereinigungen, Organisationen und Betriebe, die die kulturell-sportliche, die kommunikative und die wirtschaftliche Zusammenarbeit beleben und entwickeln.

Die Instanzen auf den politischen und verwaltungsmäßigen Ebenen in beiden Städten verpflichten sich dazu beizutragen, diese Zielsetzungen zu verwirklichen.

In Verwirklichung dieser Ziele wird die Zusammenarbeit von Bürgern und der Austausch von Studenten, Familien und Bürgern, zwischen Berufs-, Bildungs-, Religions- und anderen gesellschaftlichen Gruppen gefördert. Ziel ist es, das Verständnis zwischen beiden Partnerstädten zu fördern und die Partnerschaft gebührend zu würdigen.

1.
Beide Städte erkennen sich gegenseitig als Partnerstadt an und entwickeln mittels kommunaler Unterstützung und dem Engagement von Bürgervereinen auf der Grundlage eines ständigen Gedankenaustausches und spezieller Programme eine starke und dauerhafte freundschaftliche Beziehung.

2.
Gegenseitiger Erfahrungsaustausch, gemeinsame Treffen, Reisen sowie kulturelle und sportliche Veranstaltungen, vor allem von Laienkünstlern, Chören und Freizeitsportlern, werden durch beide kommunale Verwaltungen gefördert und im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützt.

3.
Ferientreffs und Schülerverbindungen mit Teilnehmern aus beiden Städten werden als lebendige Symbole der Freundschaft gepflegt und gefördert.

4.
Dem Wunsch beider Städte nach Entwicklung von Beziehungen in Wirtschaft, Handel, Wissenschaft und Technik wird Rechnung getragen. Beide Städte unterstützen die auf diesen Gebieten tätigen Institutionen und Einrichtungen und fördern den Erfahrungsaustausch.

Dieser Vertrag ist in zwei Originalen, in deutscher und ungarischer Sprache, ausgefertigt.

Urkundlich dessen geben wir, die Unterzeichnenden, mit aller Vollmacht unserer jeweiligen Körperschaft hierzu unsere Verpflichtung und veranlassen die offizielle Absiegelung.

STADT EISENACH, DEUTSCHLAND
Matthias Doht
Oberbürgermeister

STADT SÁROSPATAK, UNGARN
Dr. Richárd Hörcsik
Bürgermeister

Waverly ab 2004

Mai 2004 – Seit dem 25.04.2004 sind wieder Studenten des Wartburg College aus Waverly (Iowa) in Eisenach, um ein Praktikum zu absolvieren. Praktikumseinrichtungen sind der Kreissportbund Eisenach, die Wartburg, das Wartburg Radio, das Elisabeth-Gymnasium, das Bachhaus, die Tourismus GmbH und Opel Eisenach. Am 30.04. waren die Studentinnen und Studenten zu einem BBQ eingeladen, dass unser Verein ausrichtete.
August 2004 – Olga Sophie Herzenberg ist seit dem 07.08. als Eisenacher Austauschschülerin für ein jahr in Waverly

Mogilev, ab 1996

11.12.1996 – Festakt zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen Eisenach und Mogilew im Ratssaal in Anwesenheit von Vertretern der weißrussischen Partnerstadt – im Anschluß daran ist im Bürgerhaus ein „Weißrussischer Abend“
15.2.1997 – zwei Verwaltungsfachleute aus Mogilew beenden ein dreimonatiges Praktikum im Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld – in Mogilew soll mit Unterstützung des GIS ein Technologiepark ausgebaut werden – die Geschäftsführerin A. Meier fährt regelmäßig nach Mogilew, um Aufbauarbeit zu leisten
März 1997 – in Eisenach startet eine Spendenaktion für Mogilew – u.a. werden Kinderpflegemittel und medizinisches Material gespendet
August 1997 – Kinder aus Mogilew kommen zu einem Ferienaufenthalt nach Eisenach
18.9.1997 – während der Abschlußveranstaltung der 4. Seniorenwoche im Bürgerhaus wird Geld für das Altersheim in Mogilew gesammelt
Dezember 1997 – das Bahnsozialwerk macht eine Kleidersammlung für die Kinder in Mogilew
Mai 1998 – Eisenachs Stadtarchivar Dr. R. Brunner nimmt an einer regionalgeschichtlichen Tagung in Mogilew teil
August 1998 – eine Kindergruppe aus der weißrussischen Partnerstadt besucht Eisenach und wird vom Diakonie-Verbund betreut – der Ferienaufenthalt der weißrussischen Kinder im Sommer entwickelt sich zu einer festen Tradition
22.2.1999 – das Violinensemble der Musikfachschule „Rimski Korsakow“ Mogilew gibt mehrere Konzerte in Eisenach
26.2.1999 – an der 5. Begegnungswoche am Elisabeth-Gymnasium nehmen auch Gäste aus den Partnerstädten Waverly/USA und Mogilew teil
16.5.2002 – Oberbürgermeister Schneider empfängt im Rathaus den Sozialdemokraten Vladimir Gorbatskiy aus Mogilew
23.7.2002 – im Bürgerhaus tritt das Folkloreensemble „RUNJ“ aus Mogilew auf
Sommer 2002 – Der Verein „Eisenacher Städtepartnerschaften“ organisiert ein Sommerfest mit Kindern aus Mogilev
27.07.2004 – Schon traditionell veranstaltet unser Verein mit Eisenacher Partnern ein Sommerfest für eine Kindergruppe aus Mogilew.

Skanderborg, ab 1993

9.10.1993 – festliche Stadtverordnetenversammlung im Empiresaal (Karlstr. 3), in der die Städtepartnerschaft mit der dänischen Stadt Skanderborg besiegelt wird – im Anschluß daran pflanzen die Bürgermeister der beiden Städte im Goethegarten (Hinter der Mauer) zur Erinnerung an die Freundschaft eine Buche
6.9.1995 – zu Gast in der Goethe-Schule sind Schüler der Partnerschule aus Skanderborg – auch die 2. Regelschule in der Altstadtstraße unterhält freundschaftliche Kontakte zu einer Schule der Partnerstadt
9.9.1995 – zwischen den freundschaftlich miteinander verbundenen Schützenvereinen von Eisenach und Skanderborg kommt es zu einem Vergleichswettkampf in Skanderborg
August 1999 – Sozialdemokraten aus Skanderborg sind Gäste der Feierlichkeiten der Eisenacher SPD zum 130jährigen Gründungsjubiläum der SDAP
14.4.2000 – Konzert der Musikschule Skanderborg in der Nikolaikirche
Juli 2001 – der Angelsportverein „Eiserne Ruhe“ besucht Skanderborg
April 2002 – Schüler aus der dänischen Partnerstadt besuchen die Eisenacher Goethe-Schule
15.9.2002 – Skanderborg lädt zu einem Halbmarathonlauf ein
September 2002 – Mitglieder des Vereins „Eisenacher Städtepartnerschaften besuchen Skanderborg
07./08.09.02-Mitglieder unseres Vorstandes besuchten unsere dänische Partnerstadt Skanderborg.Ziel ist es, intensivere Kontakte seitens des Vereines mit Skanderborg zu knüpfen und Möglichkeiten dafür vor Ort zu erkunden.
10.10.-12.10.2003-Aus Anlass des 10 – jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Eisenach und Skanderborg weilte eine Delegation von Politikern und Ehrenamtlichen aus Vereinen und Verbänden der Stadt Eisenach in Skanderborg. Auch der Vorstand unseres Vereines folgte der Einladung aus Skanderborg und konnte vor Ort über die Struktur und die Aufgaben des Vereines im Rahmen eines offiziellen Empfangs sprechen.

Sedan, ab 1991

25.5.1991 – feierliche Stadtverordnetenversammlung im Rokokosaal, die den Städtepartnerschaftsvertrag zwischen Eisenach und Sedan in Kraft setzt
25.10.1991 – auf der 1. Thüringenschau stellt sich die Stadt Sedan den Eisenachern vor – ein Bäckermeister der Partnerstadt verkauft französische Backwaren – der Erlös wird der Stadt Eisenach gespendet – auch an den folgenden Thüringenschauen 1993 und 1995 beteiligt sich die französische Partnerstadt
3.10.1992 – an der festlichen Sitzung der Eisenacher Stadtverordnetenversammlung zum Tag der deutschen Einheit nehmen auch Vertreter aus Sedan teil
5.12.1992 – in der Festung von Sedan wird eine Ausstellung Thüringer Porzellan aus dem Bestand des Thüringer Museums Eisenach eröffnet
20.3.1993 – eine Trachtengruppe aus Sedan nimmt am Festzug zum Sommergewinn teil
8.6.1993 – in der Eisenacher „Wartburgschule“ sind Schüler des Gymnasiums „Mabillon“ aus Sedan zu Gast – zwischen beiden Schulen entwickelt sich ein reger Schüleraustausch v.a. in Gestalt von „Begegnungswochen“
7.10.1994 – eine Vertretung der Feuerwehr aus Sedan ist zu Gast bei der Einweihung der neuen Eisenacher Feuerwache
28.10.1995 – an der Feier zum 75jährigen Bestehen des Eisenacher Tennisclubs Blau-Weiß 1920 auf der Wartburg nimmt auch der Bürgermeister von Sedan teil – er lädt die Eisenacher Tennisspieler zu einem Tennisturnier nach Sedan ein
10.5.1996 – am 1. Mittelalterfest „Fete historique“ in Sedan beteiligen sich Vertreter der Stadt Eisenach und der Sommergewinnszunft – Eisenach nimmt künftig regelmäßig an dem jährlich stattfindenen Fest teil
24.10.1998 – der Gewerbeball des Eisenacher Gewerbevereins steht unter dem Motto „Bienvenue Sedan“
5.6.1999 – an einem Nachwuchs-Fußballturnier nehmen auch Mannschaften aus Eisenachs Partnerstädten Marburg und Sedan teil
18.8.2001 – eine Delegation aus Sedan mit Bürgermeister Bachy kommt nach Eisenach – u.a. besuchen sie das Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld
9.3.2002 – den Sommergewinnsfestzug verfolgen auch Gäste aus Sedan – sie überreichen Oberbürgermeister G. Schneider ein Patchworkbild, das neben anderen Geschenken aus Eisenachs Partnerstädten im Vestibül des Rathauses seinen Platz erhält
19.5.2002 – in Anwesenheit von Oberbürgermeister G. Schneider, der Beigeordneten U. Lieske und Mitgliedern des Eisenacher Stadtrates erhält ein Kreisverkehr in Sedan den Namen „Rond Point d´Eisenach“ – auch eine Gedenktafel wird eingeweiht
23.5.2002 – im Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld und bei FER in Stockhausen arbeiten derzeit zwei Praktikantinnen aus Sedan
28.9.2002 – in Sedan öffnet eine Ausstellung des Bachhauses
20.05.2003 – Mitglieder unseres Vereinsvorstandes und des Vereines besuchten am Wochenende das mittelalterliche Fest in unserer französischen Partnerstadt Sedan.
27.09.2003 – Dank einer Einladung aus Sedan besuchte eine kleine Eisenacher Delegation am Samstag, 27.09.2003, die Eröffnung eines neuen Leichtathletikstadions in der französischen Partnerstadt. Die Sozialdezernentin der Stadt Eisenach, Frau Ute Lieske, wurde vom Vereinsberater des Kreissportbundes Eisenach e.V., Herrn Becker und 4 jungen Sportlern aus Eisenacher Leichtathletikvereinen begleitet.
18./19.10.2003 – In unserer französischen Partnerstadt Sedan fand die Modellausstellung RAMMA statt.

Marburg, 1995 bis heute

– 1.10.1995 – im Rahmen des Stadtfestes „Fünf Jahre deutsche Einheit“ in Eisenach (1.-3.10.1995) steht an diesem Tag die Städtepartnerschaft mit Marburg im Mittelpunkt – in der Georgenkirche geben der Eisenacher Bachchor und das Kammerorchester Marburg ein gemeinsames Konzert
– 3.10.1995 – der zentrale Festakt der Landesregierung zum 5. Jahrestag der deutschen Einheit auf der Wartburg, an dem auch die Oberbürgermeister Eisenachs und Marburgs teilnehmen, wird durch die Eisenacher Landeskapelle und den Marburger Bachchor musikalische ausgestaltet
– 19.5.1996 – auf Einladung des Eisenacher Kammermusikvereins, führt der Marburger Förderkreis für alte Musik in der Nikolaikirche die „Deutsche Liedmesse“ von Martin Luther und Johann Walther auf
– 3.10.1997 – die Mitglieder der Stadtparlamente Marburgs und Eisenachs treffen sich traditionell zum „Tag der deutschen Einheit“ – Ort des diesjährigen Festakts ist der Eisenacher „Glockenhof“
– 13.6.1998 – zum 10jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft findet in der Marburger Waldorfschule ein Festakt statt
– 22.5.1999 – im Festsaal der Wartburg gastiert das Hessische Landestheater Marburg mit dem Stück „Nun frage ich dich, Elisabeth“
– 5.6.1999 – an einem Nachwuchs-Fußball-Turnier in Eisenach nehmen auch Mannschaften aus den Partnerstädten Marburg und Sedan teil
– 10.7.1999 – das Wartburg-Ensemble nimmt am Marburger Stadtfest teil
– 3.10.1999 – Festakt der Partnerstädte Eisenach und Marburg im „Glockenhof“ zum Tag der deutschen Einheit
– 16.9.2000 – Partnerschaftsbegegnung im Thüringer Hof mit dem Oberbürgermeister, der Stadtverordnetenversammlung Marburgs und Vertretern der Marburger Stadtverwaltung
– 30.9.2000 – die DRK-Kreisverbände Eisenach und Marburg unterzeichnen eine Partnerschaftsvereinbarung
– 4.3.2001 – das Thüringer Museum zeigt im Marburger Universitätsmuseum für Kunst und Kulturgeschichte aus den eigenen Bildbeständen eine Ausstellung „Landschaften des 19. Jahrhunderts“ – die Oberbürgermeister der beiden Städte eröffnen die Ausstellung
– 12.8.2001 – die Bezirksgruppe der Vereinigung der Opfer des Stalinismus, Vertreter der Städte Eisenach und Marburg treffen sich auf dem Theaterplatz zu einer Gedenkveranstaltung „40 Jahre Berliner Mauer“
– 3.10.2001 – zum Tag der deutschen Einheit kommen der Oberbürgermeister und der Magistrat von Marburg nach Eisenach – nach einem Festakt im Ratssaal, besichtigen die Gäste den Hellgrevenhof mit der künftigen Stadtbibliothek und besuchen das hier ansässige Wartburg-Radio
– 18.1.2002 – offizielle Einweihung der neuen Stadtbibliothek im Gebäudekomplex Hellgrevenhof – anwesend sind u.a. Vertreter der Partnerstadt Marburg, die erhebliche finanzielle Mittel zur Sanierung der Gebäude eingesetzt hat
5.5.2002 – im Rahmen der Städtepartnerschaft öffnet im Marstall des Stadtschlosses eine Ausstellung „Louisa Biland – Marburg – Malerei“ – damit wird der sanierte vorläufige ausstellungsbereich Foyer/Marstall des Thüringer Museums eingeweiht
-Oktober 2003 – Der Vorstand besuchte eine Festveranstaltung der Stadtteilgemeinden der hessischen Partnerstadt Marburg, die gemeinsam ihr 50 – jähriges Bestehen feiern konnten.
-Am 6.Dezember besuchen 32 Mitglieder und Freunde des Vereins die Partnerstadt und werden von Vertretern der Stadtteilgemeinden, Abgeordneten und vom Oberbürgermeister, Herrn Möller, begrüßt. Ein abwechslungsreicher Nachmittag und Abend nimmt seinen Lauf
– Juni 2004 – Besuch des Stegfestes in Marburg
– 03.10.2004 – Auf Einladung aus Marbug nimmt der Vorstand des Vereines an der Festveranstaltung zu Ehren der Deutschen Einheit teil

Marburg, 1988 - 1994

Marburg
– die Partnerschaftsvereinbarung zwischen Eisenach und Marburg wird am 27.5.1988 in Marburg und am 10.6.1988 auf der Wartburg feierlich ratifiziert
– nach der Maueröffnung fahren am 16.12.1989 mehr als 1000 Menschen mit einem Sonderzug von Eisenach nach Marburg
– 31.5.1990 – an der konstituierenden Stadtverordnetenversammlung in Eisenach nehmen auch Marburgs Oberbürgermeister Dr. H. Drechsler und die Stadtverordnetenvorsteherin Dr. C. Czempiel teil
– am 3.10.1990 begehen die Vertreter der beiden Partnerstädte gemeinsam den Tag der Deutschen Einheit
– 28.1.1991 – in Eisenach wird durch die Stadt Marburg eine Beratungsstelle für die Stadt und den Landkreis eingerichtet
– 9.3.1991 – feierliche Übergabe eines neu gestalteten Kinderspielplatzes Am Schleierborn durch das Marburger und Eisenacher Stadtoberhaupt – die beiden Städte finanzierten den Spielplatz mit Hilfe eines Rundfunkquiz – am gleichen Tag überreicht Dr. Drechsler Dr. Brodhun 500000 DM für den Eisenacher Haushalt (zur Sicherung und Sanierung des Hellgrevenhof)
– 10.5.1991 – eine Gruppe Eisenacher Stadtverordnete fahren auf Einladung ihrer Marburger Kollegen in die Partnerstadt
– 25.10.1991 – auf der ersten Eisenacher Thüringenschau präsentiert sich auch die Stadt Marburg – eine Spendenaktion wird der Stadt Eisenach für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt
– 31.5.1992 – ein Benefizkonzert zu Gunsten der Renovierung der Wandelhalle gestalten Musiker aus Marburg
– 3.10.1992 – bei der festlichen Sitzung der Eisenacher Stadtverordnetenversammlung zum Tag der deutschen Einheit sind Marburgs Bürgermeister Dr. G. Pätzold und die Stadtverordnetenvorsteherin Dr. C. Czempiel zu Gast
– 12.10.1992 – Marburgs Bürgermeister Dr. G. Pätzold überreicht der Stadt Eisenach einen Scheck über weitere 200000 DM für das Sanierungsprojekt Hellgrevenhof
– 6.11.1992 – Stadtverordnete aus den beiden Partnerstädten treffen sich in Eisenach zu einem Erfahrungsaustausch
– 20.3.1993 – Marburgs Oberbürgermeister Dr. Pätzold überreicht dem Altenheim in Eisenach-Nord eine Geldspende in Höhe von 25000 DM
– 15.5.1993 – ca. 400 Mitarbeiter der Marburger Stadtverwaltung unternehmen einen Betriebsausflug nach Eisenach
– 10.6.1993 – Festakt auf der Wartburg zum fünfjährigen Bestehen der Städtepartnerschaft
– 4.7.1993 – eine Vertretung der Stadt Eisenach fährt zum Marktfrühschoppen nach Marburg
– 3.10.1993 – zum Tag der deutschen Einheit treffen sich Eisenacher Politiker und Ehrengäste mit Gästen aus Marburg zu einer Feierstunde im Empiresaal (Karlstr.3)
– 27.10.1993 – mit finanzieller Unterstützung der Partnerschaftshilfe Eisenach-Marburg, wird in Eisenach eine Aids-Beratungsstelle eröffnet
– 27.3.1994 – vom Eisenacher Bahnhof fährt ein Sonderzug nach Marburg – damit wird an den Sonderzug nach Marburg am 16.12.1989 erinnert (s.o.)
– Marburg unterstützt auch 1994 die Sanierung des Hellgrevenhofs mit 100000 DM
– 17.9.1994 – Marburger CDU-Kommunalpolitiker, an deren Spitze Oberbürgermeister Dietrich Möller steht, kommen für zwei Tage nach Eisenach – u.a. besichtigen sie das Gründer und Innovationszentrum Stedtfeld
– 3.10.1994 – Eisenachs Oberbürgermeister Dr. Brodhun besucht mit weiteren städtischen Vertretern der Stadt aus Anlaß des Tages der deutschen Einheit die Partnerstadt
– 13.11.1994 – der Eisenacher Bachchor und die Landeskapelle gastieren in Marburg

Waverly, ab November 1992

1992
Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages am 28. November 1992 durch Keith Schuldt (Bürgermeister Waverly) und Dr. Brodhun anlässlich einer festlichen Sitzung der Stadtverordnentenversammlung im Empiresaal, Karlstraße 3.

1993
Erster Schüleraustausch zwischen Elisabeth-Gymnasium und der High-School Waverly.
Mandy Wallstein und Susanne Döll verbringen 1 Jahr in der Partnerstadt.

1994
Regelmäßige Einladung zum Sommergewinnsfest in Eisenach. Fam. Schuldt nimmt an den Feierlichkeiten von nun an in jedem Jahr teil.
Die Wartburg- Knights, Football Team vom College, besucht auf einer Deutschland-Reise die Stadt.
Besuch einer kleinen Delegation unter Leitung von Lester Zelle (Bürgermeister) und Keith Collins (Präsident vom Sister-City Waverly) anlässlich der Gründung des Eisenacher Städtepartnerschaftsvereins am 2. Juli 1994.

1995
Im März begrüßen wir Gäste von „Sister-City“, unter der Leitung von Lester Zelle, zu einem 1-wöchigen Aufenthalt anlässlich des Sommergewinns in Eisenach.
Wartburg Chor gibt ein Konzert auf der Wartburg.
Die Freiwillige Feuerwehr Eisenach besucht ihre Feuerwehrkameraden in der Partnerstadt.
Professoren und Dozenten des Wartburg-College besuchen Eisenach. Eine Einladung an Bürgermeister Dr. Brodhun wird übergeben.
Im August reist Oberbürgermeister Dr. Brodhun nach Waverly. Er wird Ehrendoktor am Wartburg-College. Der Stadt Eisenach wird in Waverly feierlich der Quilt übergeben.
Vertreter der Stadt Waverly sind auf der Regionalmesse „Thüringenschau“ präsent.
Weitere Schüleraustausche finden statt. Nun sind auch amerikanische Schüler in Eisenach.

1996
Der Chamber Choir der Waverly-Shell Rock High School gastiert im Juni in Eisenach und gibt ein Konzert in der Georgenkirche.
Feierliche Eröffnung des restaurierten Rathauses und des neuen Verwaltungsgebäudes unter Anwesenheit von Bürgermeister Lester Zelle und weiteren Mitgliedern von Sister-City.

1997
Das Orchester des Warburg-College gastiert im Mai in Eisenach und gibt ein Konzert in der Georgenkirche.
Lynn Brincks arbeitet in der Stadtverwaltung als Praktikantin.
Bürgermeister Schneider, Mitglieder des Stadtrates und der Sommergewinnszunft besuchen Waverly.
Der Bach Chor Eisenach weilt in Waverly anlässlich seiner USA-Konzert-Tournee.
Der Stand auf der „Thüringenschau“ wird durch Vertreter der Partnerstadt betreut.

1998
März Feuerwehrangehörige aus Waverly besuchen ihre Kameraden in Eisenach.
Gesangsgruppe Waverly begleitet den Kommersch.

1999
April Mr. Prof. Walther + 8 Studenten (Wartburg-College)

Mai Präsident Jack Ole mit Ehefrau + Edith Waldstein vom
Wartburg-College besuchen das Konzert auf der Burg und
„Point Alpha“.

Mai Wartburg-College Chor mit Konzert auf der Wartburg

2000
Juni Chorkonzert des Wartburg-College Chor anlässlich „Bach 2000“

2001
April Orchester des Wartburg-College gibt ein Konzert in der Georgenkirche.

2002
Mai Chorkonzert des Wartburg-College Chor auf der Wartburg und in der Georgenkirche.
Aufsichtsratssitzung des Wartburg College in Eisenach.

Juni Studentengruppe vom College absolviert 4-wöchiges Praktikum in verschiedenen Einrichtungen und Betrieben.

August Weitere Austauschschüler aus Waverly beginnen ihren Aufenthalt in Eisenach.
28.04.2003 – Am Montag, dem 28.04.03, begrüßte der Vorstand unseres Vereins eine Gruppe von Praktikanten und Studenten des Wartburg – College unserer Partnerstadt Waverly.
22.05.2003 – Der Vorstand des Städtepartnerschaftsvereins verabschiedete die 6 Praktikanten aus Waverly zurück in die Heimat. Unisono wußten alle zu berichten, dass der Aufenthalt sehr nützlich gewesen ist, für beide Seiten.
August 2003 – Angelika Knorrn graduierte als erste Eisenacherin in Waverly
-Anne – Kathrin Boettger aus Eisenach weilt seit Mitte August als Austauschschülerin in Waverly.

21.03.2002

Der Vorstand des Vereines wird neu gewählt. Vorsitzende wird Heike Apel, Stellvertreter wird Jens Ladicke, Schatzmeisterin wird Claudia Pleyer, Schriftführerin wird Veronika Döll.
-Nach der Neuwahl wurden im Juni und September 2002 Mitgliederversammlungen erfolgreich durchgeführt.
– Im Jahr 2003 fanden die Mitgliederversammlungen im März und Oktober statt

11.12.1996

Mogilew
11.12.1996 – Festakt zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen Eisenach und Mogilew im Ratssaal in Anwesenheit von Vertretern der weißrussischen Partnerstadt – im Anschluß daran ist im Bürgerhaus ein „Weißrussischer Abend“

02.07.1994

Gründung des Vereins „Eisenacher Städtepartnerschaft“ e.V. im Empiresaal.
Vorsitzende: Brigitte Stahr
Zum weiteren Vorstand gehörten Beate Weber, Sylke Hüther,
Rita Müller.

09.10.1993

Skanderborg.
09.10.1993 – festliche Stadtverordnetenversammlung im Empiresaal (Karlstr. 3), in der die Städtepartnerschaft mit der dänischen Stadt Skanderborg besiegelt wird – im Anschluß daran pflanzen die Bürgermeister der beiden Städte im Goethegarten (Hinter der Mauer) zur Erinnerung an die Freundschaft eine Buche

28.11.1992

Waverly
28.11.1992 – in einer feierlichen Stadtverordnetenversammlung im Empiresaal (Karlstr. 3) wird der Städtepartnerschaftsvertrag mit Waverly/Iowa (USA) paraphiert.
An dem Festakt nimmt neben Vertretern der Partnerstadt auch der amerikanische Generalkonsul Roland Becker teil

25.05.1991

Sedan
25.5.1991 – feierliche Stadtverordnetenversammlung im Rokokosaal, die den Städtepartnerschaftsvertrag zwischen Eisenach und Sedan in Kraft setzt.

27.05.1988

Marburg.
Die Partnerschaftsvereinbarung zwischen Eisenach und Marburg wird am 27.5.1988 in Marburg und am 10.6.1988 auf der Wartburg feierlich ratifiziert.